AGB und Widerrufsbelehrung

Allgemeine Geschäftsbedingungen


§ 1 Geltungsbereich

(1) Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die über die Plattform https://sylviawoehner.de ; https://sylvia-woehner.de, oder per Email Kommunikation, geschlossen wurden,

zwischen

Sylvia Wöhner, Dorfstraße 44, 23730 Schashagen,

E-Mail: mail@sylviawoehner.de und sylvia.woehner@posteo.de

– im Folgenden auch „Anbieter“ –

und den in § 2 dieser AGB bezeichneten Kunden (auch „Teilnehmer oder Klient“ genannt) geschlossen werden.

(2) Die AGB gelten ausschließlich. Maßgebend ist die zum Zeitpunkt der Anmeldung jeweils gültige Fassung.


§ 2 Vertragsschluss

(1) Der Kunde kann über die Website des Anbieters Seminare ( nachfolgend auch Kurse und Workshops genannt) auswählen und diese über den Button „verbindlich Anmelden“ bestellen. Die dort angebotenen Seminare des Anbieters stellen kein bindendes Angebot zum Abschluss eines Vertrages dar. Über den Button „verbindlich Anmelden“ gibt der Kunde einen verbindlichen Antrag zum Vertragsschluss bezogen auf das erwünschte Produkt i Sinne von Seminar, Kurs oder Workshop. Vor Abschicken der Anmeldung kann der Kunde die Daten jederzeit ändern und einsehen.

(2) Der Anbieter schickt daraufhin dem Kunden eine Bestätigung der Anmeldung per E-Mail zu, in der die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die Funktion „Drucken” ausdrucken kann. Mit Zugang der vorgenannten Anmeldebestätigung beim Kunden nimmt der Anbieter dessen Antrag auf Vertragsschluss an. In der Anmeldebestätigung wird der Inhalt der Bestellung zusammengefasst. In dieser E-Mail oder in einer separaten E-Mail wird der Vertragstext (bestehend aus Bestellung, AGB, Widerrufsbelehrung) dem Kunden zugesandt. Der Vertragstext wird unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert. (3) Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.


§ 3 Preise, Zahlungsbedingungen, Stornierung

(1) Alle Preise, die auf der Website des Anbieters angegeben sind netto Preise. Die Umsatzsteuer wird nicht ausgewiesen da derzeit das Kleinunternehmen noch Umsatzsteuer befreit ist. Sobald sich dies ändert, wird es in den AGB transparent gemacht.

(2) Ggf. nötige Anreise und Übernachtung, sowie Kost und Logis sind im Preis nicht enthalten, sofern nicht ausdrücklich abweichend geregelt.

(3) Der Kunde ist ab Zugang der Bestätigung der Anmeldung verpflichtet die Kursgebühr zu zahlen. Der Rechnungsbetrag ist mit Zugang der Rechnung fällig. Wir weisen darauf hin, dass der Teilnehmer nach § 286 Abs. 3 BGB auch ohne weitere und gesonderte Mahnung automatisch in Verzug (§§ 280, 286 BGB) gerät, wenn der Teilnehmer den Rechnungsbetrag nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit und Zugang der Rechnung bezahlt. Der Teilnehmer muss dann für den durch die verzögerte Zahlung entstandenen Schaden eintreten.

(4) Die Seminargebühr kann nach Wahl des Teilnehmers per Sofortüberweisung, SEPA- Lastschriftverfahren, per Kreditkarte oder PayPal bezahlt werden. Voraussetzung für den SEPA-Lastschrifteinzug von Zahlungen ist das Einverständnis zur Abbuchung von einem Konto bei einer Bank/Sparkasse mit Sitz im SEPA-Raum und die Anweisung der Bank/Sparkasse, die SEPA-Lastschrift einzulösen (SEPA-Mandat). Im Fall der Zahlung per SEPA-Lastschriftverfahren oder Kreditkarte wird das Konto des Teilnehmers frühestens zu dem in Abs. 3 geregelten Zeitpunkt veranlasst. Eine erteilte Einzugsermächtigung gilt bis auf Widerruf auch für weitere Bestellungen.

(5) Der Teilnehmer ist bis zum Beginn der Veranstaltung nach den nachstehenden Bedingungen zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt (Stornierung). Die Stornierung bedarf der Textform. Die kostenfreie Stornierung endet drei Monate vor Veranstaltungsbeginn. Maßgebend ist das Eingangsdatum der Stornierung beim Anbieter. Die Anmeldung eines Ersatzteilnehmers ist nicht möglich. Für Stornierungen durch den Teilnehmer, die spätestens vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn beim Anbieter eingehen, berechnet der Anbieter dem Teilnehmer eine Bearbeitungsgebühr von 50,00 EUR. Bei Stornierungen, die dem Anbieter später zugehen, berechnet der Anbieter dem Teilnehmer eine Bearbeitungsgebühr von 50 % der Seminargebühr. Erscheint ein Teilnehmer zur Veranstaltung nicht oder verlässt dieser die Veranstaltung frühzeitig, wird die volle Seminargebühr berechnet.

(6) Gesetzliche Rücktrittsrechte, das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund sowie das gesetzliche Widerrufsrecht bleibt von den Regelungen der Absätze 1 bis 5 unberührt.


§ 4 Gesundheitliche Verfassung des Teilnehmers

(1) Der Anbieter ist berechtigt, neben dem Vertragsschluss die Teilnahme von der gesundheitlichen Verfassung des Teilnehmers und dessen Angaben hierüber in einem Gesundheitsfragebogen des Anbieters nach billigem Ermessen abhängig zu machen.

(2) Macht der Teilnehmer keine oder unvollständige Angaben in dem Gesundheitsfragebogen, ist der Anbieter zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt. Weitere Rechte des Anbieters bleiben vorbehalten.

(3) Der Teilnehmer ist bis zur vollständigen Vertragsdurchführung verpflichtet, Änderungen seiner Angaben in dem Gesundheitsfragebogen unverzüglich dem Anbieter mitzuteilen. Der Anbieter behält sich vor, in diesem Fall von dem Vertrag zurückzutreten. Weitere Rechte des Anbieters bleiben unberührt.


§ 5 Absage von Veranstaltungen (Rücktritt), Kündigung und Ausschluss von Teilnehmer

(1) Der Anbieter behält sich vor, die Veranstaltung wegen zu geringer Nachfrage bzw. Teilnehmerzahl (weniger als 20 Teilnehmer) bis spätestens zehn Tage vor dem geplanten Veranstaltungstermin oder aus Gründen höherer Gewalt, wie etwa der plötzlichen Erkrankung des Referenten, wegen unverschuldeter kurzfristiger Verhinderung oder unverschuldeten Nichterscheinens des Referenten ohne Möglichkeit des Einsatzes eines Ersatzreferenten abzusagen. Bereits vom Teilnehmer entrichtete Teilnahmegebühren werden zurückerstattet. Der Teilnehmer wird hiervon unverzüglich informiert. Kann die Veranstaltung nur teilweise nicht stattfinden, ist das Entgelt nach dem Verhältnis der zum Zeitpunkt der Absage der Veranstaltung bereits erbrachten Teilleistung zum Gesamtumfang der vertraglich vorgesehenen Leistung geschuldet, es sei denn, dass die Berechnung der erbrachten Teilleistung für den Teilnehmer unzumutbar wäre, insbesondere wenn die erbrachte Teilleistung für den Teilnehmer ohne Wert ist.

(2) Für Schäden, die dem Teilnehmer durch eine Absage des Anbieters entstehen, kommt der Anbieter nur unter den Voraussetzungen und in den Grenzen der Bestimmungen des Abschnitts

„Haftungsausschluss und -beschränkung“ (§ 7 dieser AGB) auf.

(3) Der Anbieter ist berechtigt, aus wichtigem Grund zu kündigen. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere in folgenden Fällen vor:

– bei begründeten Zweifeln an der gesundheitlichen Eignung eines Teilnehmers zur Teilnahme an einer Veranstaltung; dies gilt insbesondere bei physischen oder psychischen Erkrankungen, der Einnahme von Medikamenten oder den Konsum von Drogen oder Rauschmitteln, die eine Gefahr für den Teilnehmer oder andere nicht ausschließen lassen;

– Gemeinschaftswidriges Verhalten in Veranstaltungen trotz vorangehender Abmahnung und

Androhung der Kündigung durch den Referenten, insbesondere bei Störung der Durchführung der Veranstaltung durch Lärm- und Geräuschbelästigungen oder durch querulatorisches Verhalten;

– Ehrverletzungen aller Art gegenüber dem Referenten, anderen Teilnehmern oder dem Anbieter und dessen Personal;

– Diskriminierung von Personen wegen der Rasse oder ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität;

– Missbrauch der Veranstaltung für parteipolitische, weltanschauliche oder agitatorische Zwecke.

Anstelle einer Kündigung kann der Anbieter den Teilnehmer auch von der Veranstaltung ganz oder teilweise ausschließen. Der Vergütungsanspruch des Anbieters wird durch eine solche Kündigung oder durch einen Ausschluss nicht berührt.


§ 6 Onlineteilnahme

Die Seminargebühr umfasst, soweit nichts Abweichendes vereinbart ist, den Zugang zu dem gebuchten Angebot für den Zeitraum des Seminars. Eine Live-Teilnahmemöglichkeit steht dem Teilnehmer, soweit nichts Abweichendes vereinbart ist, ab dem genannten Seminarbeginn zur Verfügung. Die Schaffung der erforderlichen Voraussetzungen zur Nutzung des Angebots – insbesondere eine ausreichende Verbindung zum Internet, Verwendung eines aktuellen Internetbrowsers, ein funktionsfähiger Lautsprecher und gegebenenfalls ein Mikrofon – obliegt dem Teilnehmer.


§ 7 Änderungsvorbehalte

Der Anbieter ist berechtigt, notwendige inhaltliche und organisatorische Änderungen oder Abweichungen vor oder während der Veranstaltung aus triftigem Grund vorzunehmen, soweit diese den Inhalt der angekündigten Veranstaltung nicht wesentlich ändern und dem Teilnehmer zumutbar sind. Ferner ist der Anbieter berechtigt, die vorgesehenen Referenten im Bedarfsfall (z. B. Krankheit, Unfall und sonstige kurzfristige Verhinderung) durch andere, hinsichtlich des angekündigten Themas vergleichbar qualifizierte Personen zu ersetzen, es sei denn, dass der Wechsel dem Teilnehmer nicht zumutbar ist.


§ 8 Haftungsausschluss und -beschränkung

(1) Ansprüche des Teilnehmers auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Teilnehmers aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten oder wegen Nichteinhaltung einer vom Anbieter gegebenen Garantie oder wegen arglistig verschwiegener Mängel sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Vertragspartner regelmäßig vertrauen darf.

(2) Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.

(3) Die Einschränkungen des Abs. 1 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.


§ 9 Urheberrecht, allgemeines Persönlichkeitsrecht Recht am eigenen Bild

Die Angebote des Anbieters sind geschützt und dürfen nicht, auch nicht auszugsweise ohne Einwilligung des Anbieters mitgeschnitten, gefilmt, vervielfältigt oder verbreitet werden. Der Anbieter behält sich sämtliche Rechte vor. Die Rechte Dritter, insbesondere der Referenten, bleiben hiervon unberührt.


§ 10 Keine Erbringung von Behandlungsleistungen

Der Vertrag zwischen dem Anbieter und dem Teilnehmer hat nicht zum Gegenstand, physisches oder psychisches menschliches Leid zu lindern oder dessen Ursache zu beheben. Die Veranstaltungen des Anbieters haben ausdrücklich nicht zum Gegenstand und bezwecken nicht, Krankheiten, Leiden, Körperschäden, körperliche Beschwerden oder seelische Störungen krankhafter oder nicht krankhafter Natur zu verhüten, zu erkennen, zu heilen oder zu lindern. Insbesondere erbringt der Anbieter keine Anamnese, keine Befunderhebung, keine Diagnose, keine Therapie und auch keine individuelle Risikoprüfung des Teilnehmers.


§ 11 Schlussbestimmungen

Auf das Vertragsverhältnis zwischen dem Anbieter und dem Teilnehmer findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN Kaufrechts sowie des internationalen Privatrechts Anwendung.


Alternative Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG:

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die unter https://ec.europa.eu/consumers/odr zu finden ist. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir (der Anbieter, ggf. Refernten und Personal) nicht verpflichtet und nicht bereit.


(Stand 01.08.2023)

Erstellt mit © systeme.io